Engagement ist uns wichtig. Daher engagieren wir uns in verschiedenen Projekten, die sich jeweils um Themen drehen, die in Verbindung mit uns und unserem Caffè stehen.
Engagement ist uns wichtig. Daher engagieren wir uns in verschiedenen Projekten, die sich jeweils um Themen drehen, die in Verbindung mit uns und unserem Caffè stehen.
Seit 2015 gibt es bei Spettacolo Fairtrade-Kaffee. Ob mittel oder dunkel – alle Röstungen stammen aus nachhaltigem Anbau. Die Max Havelaar Stiftung (Schweiz) hat den Spettacolo-Caffè mit dem Fairtrade-Label ausgezeichnet. Zusätzlich ist er bio-zertifiziert. Fairtrade unterstützt mit gerechten Preisen und Prämien Kleinbauern und Arbeiterinnen. Diese können damit aus eigener Kraft ihre Lebensbedingungen verbessern.
Im 2017/2018 führen wir ein Projekt mit der Bio- und Fairtrade-Kooperative «ANEI» in der Region Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien durch.
Im Vergleich zu konventionellen Plantagen haben die Mitglieder dieser Bio-Genossenschaft mit unterdurchschnittlichen Ernteerträgen zu kämpfen. Wir haben ANEI beim Bau einer Biodüngeranlage unterstützt, um die Bodenfruchtbarkeit mit natürlichen Mitteln nachhaltig zu verbessern. Damit sollen die Erträge im Kaffeeanbau sowie für Produkte des täglichen Lebens (Bohnen, Mais, etc.) erhöht werden.
Unser Ziel ist es, durch die gezielte Förderung des Biolandbaus das Einkommen und die Ernährungssicherheit langfristig zu verbessern. Dank Eurer Unterstützung konnten die Lebensumstände der ANEI bereits verbessert werden. Im September 2018 sammeln wir wieder für unser ANEI Projekt.
Anbaufläche Fairtrade: 2‘600 ha
Gründung: 1996
Fairtrade-zertifiziert seit: 2008
Anzahl Mitglieder: 602
Einheimische Gruppen: Arhuacos, Kogui, Wiwa und Kankuamo.
Kaffeesorten: Caturra, Colombia, Típica, Castillo
Erntesaison: Von September bis Dezember
Die Kleinbauern von ANEI haben mit unterdurchschnittlichen Ernteerträgen zu kämpfen. Dies liegt daran, dass das Wissen zur gezielten Herstellung und Anwendung von Biodünger bei vielen Mitgliedern der Kooperative fehlt. In den letzten Jahren haben die Kleinbauern daher zu wenig in die Bodenfruchtbarkeit investiert. Die Folgen davon sind unterdurchschnittliche Ernteerträge im Kaffee sowie bei Produkten des täglichen Lebens wie Mais, Bohnen und Bananen. Dies wiederum wirkt sich negativ auf das Familieneinkommen sowie die Ernährungssicherheit aus.
In Kooperation mit Fairtrade Max Havelaar und dem Fairtrade-Produzentennetzwerk in Kolumbien wollen wir folgende Schritte unternehmen, um die Bodenfruchtbarkeit auf den Feldern der Kleinbauern von ANEI langfristig zu verbessern:
Wir rechnen mit höheren Ernteerträgen für Kaffee von ca. +30% sowie +10% bei Mais, Bohnen und Bananen innerhalb von zwei Jahren. Damit wollen wir folgende Ziele erreichen: